
Mit der bevölkerungsrepräsentativen Studie Liquiditätsbarometer analysiert die TeamBank die finanzielle Situation der Österreicherinnen und Österreicher sowie deren Einstellungen zu den Themen Geld und Konsum. Durch Zeitreihen kann anschaulich dargestellt werden, wie sich Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine oder die Corona-Pandemie langfristig auf den Konten der österreichischen Bevölkerung bemerkbar machen. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Online-Befragung durch das Markt-und Meinungsforschungsinstitut YouGov erhoben.
Das TeamBank-Liquiditätsbarometer sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 0,75 Punkt auf 16,25 Punkte.

Fast die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher weiß genau, welcher Betrag ihnen monatlich, nach Abzug der Fixkosten, zur Verfügung steht.

Rechnungen werden meist sofort bezahlt.

Insbesondere Jüngere haben sich bewusst Geld für die Zeit nach Corona zurückgelegt, um sich etwas zu gönnen.

Knapp die Hälfte verfügt über weniger als 1.000 Euro für unvorhergesehene Ausgaben.

Vor allem Kosten für Strom und Tanken empfinden die Österreicherinnen und Österreicher als zu hoch.

Fast zwei Drittel würde bei Kleidung und Schuhen sparen.

Bundesweit stufen 36 Prozent der Bürgerinnen und Bürger ihr Finanzwissen als sehr gut oder eher gut ein.

Regional schätzen sich die Vorarlberger am besten ein, während sich die Burgenländer die wenigsten Fachkenntnisse in Finanzdingen zusprechen.

Die Mehrheit sieht beim Klimaschutz Unternehmen in der Verantwortung.

Nachhaltiges Banking gewinnt für viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger an Bedeutung.
